Harry Valerien: Fussball WM 86 - Mexiko

Und der Herausgeber hatte Recht: Auch heute blttert man mit Gewinn darin, schwelgt in Erinnerungen an das Viertelfinale Frankreich gegen Brasilien oder entreit die Underdogs aus dem Irak der Vergessenheit. Texte und Bilder atmen den Geist der Achtziger, des Jahrzehnts, in dem die meisten von uns sich in den Fuball verknallten. Toni Zumacher prangt ber

Und der Her­aus­geber hatte Recht: Auch heute blät­tert man mit Gewinn darin, schwelgt in Erin­ne­rungen an das Vier­tel­fi­nale Frank­reich gegen Bra­si­lien oder ent­reißt die Under­dogs aus dem Irak der Ver­ges­sen­heit. Texte und Bilder atmen den Geist der Acht­ziger, des Jahr­zehnts, in dem die meisten von uns sich in den Fuß­ball ver­knallten. »Toni Zuma­cher« prangt über einer Lau­datio auf den Keeper, »Bier schlägt Cham­pa­gner« über dem Bericht zum Halb­fi­nale gegen Frank­reich. Becken­bauer, am Vor­abend der Gott­wer­dung, trägt Lei­nen­hose mit Karo-Muster, Völ­lers Haare sind noch dun­kel­grau. Ach, 1986! Als wir frei­willig Stunden früher auf­standen, um die Zusam­men­fas­sungen der Spiele zu sehen, die nachts statt­fanden, und mit Briegel schwitzten unter den 20 Sonnen von Gua­d­a­la­jara. Es ist wie damals, wenn man Vale­riéns Buch aus dem Regal zieht. Dafür la Ola, die »Welle der Begeis­te­rung«.

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